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So wie auch ich es getan habe, bis ich bereit war dazu zu lernen.
Bisher war unser Betrachtungsfokus überwiegend auf die äußeren Umstände gerichtet, die zum Burnout-Syndrom führen können. Statistisch gesehen fühlen sich > 1/3 aller Ärzte ausgebrannt.
Was ist denn mit den verbleibenden 2/3?
Die fühlen sich offenbar nicht ausgebrannt, obwohl sie doch in derselben Welt leben und ähnliche oder identische Belastungen zu meistern haben, die der Beruf und dieses Leben nun mal mit sich bringen. Das erinnert an „Le mibrobe n´est rien, le terrain c´est tout."(Antoine Béchamp, Rivale von Pasteur, dem dieser aber auf dem Totenbett Recht gegeben haben soll). Corona zeigt erneut: Ein Erreger macht den einen krank, den anderen nicht. Das muss am „Terrain" liegen.
Ganz offensichtlich spielt die Bewertung, die wir unseren äußeren Umständen meistens weitgehend unbewusst geben, eine tragende Rolle.
Diese Tatsache lässt sich in unzähligen Lebensbereichen beobachten, z. B. beim Wetter. Für viele ist ein milder, sonniger Frühlingstag mit frischer Brise wundervoll. Menschen mit Heuschnupfen sehen das naturgemäß anders. Sie sehnen oftmals den nächsten Regentag herbei. Das Wetter selbst ist für alle dasselbe. Nur die Bewertung & Herangehensweise ist eine andere.
Früher habe ich bereitwillig Notdienst gemacht. Als ich älter wurde, änderte sich das - wie bei vielen Kollegen. Es waren nach wie vor dieselben Umstände – nur meine Bewertung hatte sich geändert. Die passablen Einnahmen passten nicht mehr zu den von mir empfundenen Belastungen. Andere Kollegen sahen und sehen das bis auf den heutigen Tag anders und machen weiterhin gern Notdienste.
Worauf es bei diesen Beispielen ankommt: Die Bewertung jedes äußeren Umstandes ist Sache des Einzelnen. Es gibt da keine Wahrheit für alle. Also gibt es auch für jeden von uns in jeder Lebenssituation mehr als nur eine Bewertungsmöglichkeit und Wahrheit.
Das heißt im Folgenden:
Ich kann Sturm, Kälte und Regen negativ sehen und mich über „dieses Mistwetter" beschweren, bei dem man keinen Hund vor die Tür jagen mag (außer einem Labrador). Oder ich kann mir sagen, dass dieses Wetter eine Chance ist, den Keller aufzuräumen, die Steuerklärung fertig zu machen, lange aufgeschobene Telefonate zu führen...
Oder: Regenklamotten an und raus für einen Spaziergang unter dahinjagenden Wolken, im Rauschen des Sturmes durch den Wald...Das ist meine Wahl.
Diese irgendwie simple Erkenntnis kann erhebliche Auswirkungen auf unser gesamtes Leben haben:
Was wäre, wenn ich die Umstände, die mein Arbeitsleben prägen, völlig neu und ganz anders als alle Anderen, bewerten würde. Unmöglich? Einspruch!
Ich habe eine Wahl.
Nelson Mandela war zu über 20 Jahren Haft verurteilt. Der für ihn zuständige – weiße – Gefängniswärter hasste Schwarze. Keine angenehme Perspektive für einen schwarzen Weißenhasser. Da war Stress vorprogrammiert. Bis Mandela – zunächst aus der Not heraus, nicht aus Einsicht – erkannte, dass es klüger sein könnte, seine Sichtweise zu ändern. Sich die Frage zu stellen, warum der Wärter Schwarze meinte hassen zu müssen. Wie es dazu gekommen sein mochte?
Mit dem Beginn, seine Sichtweise auf den Wärter zu ändern, begann sich auch die Beziehung der beiden Männer zu ändern. Was schließlich zu einer tiefen Freundschaft führte. Und diese war letztlich die Voraussetzung für Mandelas Präsidentschaft und die Verleihung des Friedens-Nobelpreis.
Die Wahrnehmung unserer Wahlmöglichkeit führt anfänglich wahrscheinlich nur zu ganz unspektakulären Ergebnissen. Täuschen Sie sich aber nicht! Wer weiß, was alles auf Sie wartet, wenn Sie aus dem unbewussten Reflex-Modus in den bewussten Wahl-Modus wechseln. Es ist eine Chance in ein besseres und glücklicheres Leben, welches Sie völlig selbstbestimmt in der Hand haben.
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