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Ein Mensch, der im Hintergrund seines Bewusstseins ständig in der Frage lebt,
„Wer weiß, wozu es gut ist?", leistet dem was aktuell in ihm vor sich geht keinen Widerstand. Er akzeptiert, was ist. Das, was ist, schon Geschichte ist und somit unveränderlich. Dieser Mensch lebt wahrscheinlich weitestgehend in Frieden.
Lasst uns diesen Aspekt etwas vertiefen:
Wir können Vergangenes ganz unterschiedlich ansehen. Da gibt es die emotionale Ebene mit Freude, Triumph, Genugtuung, Schuldgefühl, Reue, Schuldzuweisung, Wut, Rachegedanken, Trauer, Kränkung, Verletzung...
Im Alten Testament gibt es die Geschichte von Lot und seiner Frau. Die beiden waren die einzigen Menschen, die den Sündenpfuhl Sodom und Gomorrha lebend verlassen durften. Einzige Bedingung: Sie durften nicht zurückblicken. Lot gehorchte diesem göttlichen Gebot. Seine Frau konnte es nicht lassen und in dem Augenblick, in dem sie zurückblickte, erstarrte sie zur Salzsäule, wurde leblos, tot.
Und da gibt es eine sachliche Ebene mit ruhiger Betrachtung dessen was geschehen ist. War das Geschehene willkommen oder nicht, d. h. wo lagen unsere Erfolge, wo unsere Misserfolge? War das Geschehene willkommen, werden wir unsere vergangene, bewährte Vorgehensweise wiederholen? War es eine unwillkommene Erfahrung, werden wir unsere künftige Handlungsweise neuen Erkenntnissen anpassen und somit ändern. In jeder gut geführten Institution wird regelmäßig ein sog. „Debriefing", eine Bestandsaufnahme, durchgeführt: Bewährte Vorgehensweisen werden beibehalten, misslungene werden angepasst/verändert.
Ein solches Debriefing können wir auch mit uns selbst durchführen:
Eine solche sachliche Betrachtungsweise der Vergangenheit funktioniert in jedem Lebensbereich: Partnerschaftliche Beziehungen, Erziehung, Sport, Hobbies, Beruf, Finanzen, Freundschaften...
Lernen wir – ganz sachlich – von Lot's Frau: Gewöhnen wir uns ab, ständig in der Vergangenheit emotional herumzustöbern. Gewöhnen wir uns stattdessen an – ganz sachlich – aus der Vergangenheit zu lernen und sinnvolle Schlussfolgerungen für die Zukunft zu ziehen.
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