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Dezember 2020

Für meine Arzt-Kollegen: Stressfrei trotz Corona


Auch wenn es sich nicht so anfühlt, wir haben immer eine WAHL, trotz drohender Umsatzeinbußen, Quarantäne, Hygienevorschriften, Maskenpflicht etc.

Wir müssen uns allerdings entscheiden: Wie wollen wir das alles sehen und bewerten?

  • Als erzwungenen Umstand?
  • Als Chance zur Entschleunigung?
  • Als Urlaub?
  • Als eine "Große Pause"?
  • Als Anlass, mich mit der Corona-Thematik aktiv und intensiv zu beschäftigen? Zum Beispiel, mir die Frage zu stellen und zu beantworten: Was sagt der PCR-Test konkret aus und wie verlässlich ist er?
  • Als Anlass, meine persönliche Einstellung zur bevorstehenden Corona-Impfung zu entwickeln, in dem ich mich über die Art des Impfstoffes und die Nachweise für seine Unbedenklichkeit informiere. Sind RKI und Paul-Ehrlich-Institut die einzigen für mich interessanten Informationsquellen?
  • Als Anlass, meine Praxis umzustrukturieren, z. B. bzgl. Hygienemaßnahmen, Sprechstundenorganisation, Lenkung von Patientenwegen in den Praxisräumen etc.? Wie will ich mich bzgl. Corona-Abstrichen bei Erkältungs- oder Grippe-Symptomatik verhalten? Auch da können wir wählen.
  • Als Anlass, meine Patienten vermehrt auf die Möglichkeiten hinzuweisen, ihre Infektanfälligkeit durch Änderung des Lebensstils zu verringern.
  • Als Chance zu einer Neubesinnung in Bezug auf das, was mir wirklich wichtig ist – beruflich und/oder privat?
  • Als Anlass, meinen Lebensstil so zu modifizieren, dass ich selber weniger anfällig für Infektionserkrankungen bin?
  • Als Anlass, meine innere Verfassung im Hinblick auf Ziele, Ängste, Motivationen etc. zu befragen und mich über Änderungsmöglichkeiten zu informieren.

In meinen Augen verdeutlichen oben genannte Wahlmöglichkeiten, dass wir auch in der jetzigen Lage und in der vor uns liegenden Zeit in den verschiedensten Lebensbereichen wählen können, wohin wir unsere Aufmerksamkeit und damit die zukünftigen Erfahrungen lenken wollen.

Wahlmöglichkeiten bedeuten Freiheit:

  • Bei politischen Wahlen ebenso wie im persönlichen Leben.
  • Bedeuten Verantwortung/Selbstverantwortung – und weniger Stress.
  • Wenn ich meine Wahlmöglichkeiten wahrnehme, fühle ich mich als Gestalter und nicht als Opfer von Umständen.
  • Will ich wählen können, muss ich Fragen stellen: Z. B. die oben bereits gestellten Fragen zu PCR-Test, Impfstoff etc.

Aber auch: Welche Folgen hat die von mir getroffene Wahl? Und kann ich diese verantworten.

Ja, wir können unsere Bewertungen und Erfahrungen im Beruf aber auch privat wählen. Einfachstes Beispiel: Wie bewerte ich 4 Wochen heißes, trockenes Sommerwetter? Da gibt es offenbar mehrere Möglichkeiten: Gartenbesitzer, Land- oder Forstwirte sehen das wahrscheinlich anders als Eltern, deren Kinder voller Freude ständig zum Baden gehen können.

Wählen, ob wir uns ängstlich verstecken oder uns für Wachstum und Entwicklung (= Ent-wickeln oder Aus-wickeln = mal sehen, was alles in uns steckt) entscheiden. Im Chinesischen ist Krise und Chance bemerkenswerterweise dasselbe Wort.

Es gibt also keine "richtige" oder "falsche" Wahl, und meistens schon gar keine zwangsläufige. Wir sind eben ganz oft nicht alternativlos. Ganz gleich, welchen Weg Sie einschlagen, Sie entscheiden immer wieder neu über Ihre künftige Realität.

Und dann werden Sie wieder wählen können. Oder es unterlassen.
Aber auch dann haben Sie gewählt, nämlich sich inneren Bewertungs-Automatismen anzuvertrauen, die Sie wahrscheinlich vor vielen Jahren einmal entwickelt haben und nie auf ihre Berechtigung überprüft haben:
Z. B. „Ich glaube daran, dass staatliche, gesellschaftliche, wissenschaftliche Autoritäten Recht haben." Das kann ja stimmen, muss es aber nicht.

Oder: Ich glaube, dass ich nur zur Kenntnis genommen, geachtet, geliebt .... werde, wenn ich immerzu Topleistungen erbringe = Ich lebe in der „Gewissheit", dass ich nicht gut genug bin.

Wenn Sie diese „Gewissheit" bei sich selbst kennen, werden Sie geneigt sein, nach Zustimmung Ihrer Mitmenschen zu dursten. Dann haben Sie Ihre Möglichkeit zu wählen, aus dem Auge verloren.

Das gilt auch und gerade in dieser merkwürdigen Zeit der „Corona-Pandemie", wo die Politik „alternativlose" Entscheidungen trifft. Die Top-Epidemiologen der Welt (Harvard, Stanford, Oxford), Verfassungsrechtler (Hans-Jürgen Papier) und zunehmend auch führende deutsche Ärzte und Forscher sind aber ganz anderer Meinung.

Wir alle haben die Wahl, welchen Überlegungen und Gesichtspunkten wir folgen möchten.

Sie haben auch die Wahl, Ihre Denkautomatismen auf den Prüfstand zu stellen und bei Bedarf neue Denkweisen zu entwickeln.

„Ich fühl mich gut, ich mag mich gern". Wäre das nicht eine wunderbare Alternative zum „Ich muss, ich muss, ich muss"?

Das und noch viel mehr können Sie bei mir im „BrainTuning for Doctors" lernen. Hier erfahren Sie mehr darüber.

 

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