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Wir müssen uns allerdings entscheiden: Wie wollen wir das alles sehen und bewerten?
In meinen Augen verdeutlichen oben genannte Wahlmöglichkeiten, dass wir auch in der jetzigen Lage und in der vor uns liegenden Zeit in den verschiedensten Lebensbereichen wählen können, wohin wir unsere Aufmerksamkeit und damit die zukünftigen Erfahrungen lenken wollen.
Aber auch: Welche Folgen hat die von mir getroffene Wahl? Und kann ich diese verantworten.
Ja, wir können unsere Bewertungen und Erfahrungen im Beruf aber auch privat wählen. Einfachstes Beispiel: Wie bewerte ich 4 Wochen heißes, trockenes Sommerwetter? Da gibt es offenbar mehrere Möglichkeiten: Gartenbesitzer, Land- oder Forstwirte sehen das wahrscheinlich anders als Eltern, deren Kinder voller Freude ständig zum Baden gehen können.
Wählen, ob wir uns ängstlich verstecken oder uns für Wachstum und Entwicklung (= Ent-wickeln oder Aus-wickeln = mal sehen, was alles in uns steckt) entscheiden. Im Chinesischen ist Krise und Chance bemerkenswerterweise dasselbe Wort.
Es gibt also keine "richtige" oder "falsche" Wahl, und meistens schon gar keine zwangsläufige. Wir sind eben ganz oft nicht alternativlos. Ganz gleich, welchen Weg Sie einschlagen, Sie entscheiden immer wieder neu über Ihre künftige Realität.
Und dann werden Sie wieder wählen können. Oder es unterlassen.
Aber auch dann haben Sie gewählt, nämlich sich inneren Bewertungs-Automatismen anzuvertrauen, die Sie wahrscheinlich vor vielen Jahren einmal entwickelt haben und nie auf ihre Berechtigung überprüft haben:
Z. B. „Ich glaube daran, dass staatliche, gesellschaftliche, wissenschaftliche Autoritäten Recht haben." Das kann ja stimmen, muss es aber nicht.
Oder: Ich glaube, dass ich nur zur Kenntnis genommen, geachtet, geliebt .... werde, wenn ich immerzu Topleistungen erbringe = Ich lebe in der „Gewissheit", dass ich nicht gut genug bin.
Wenn Sie diese „Gewissheit" bei sich selbst kennen, werden Sie geneigt sein, nach Zustimmung Ihrer Mitmenschen zu dursten. Dann haben Sie Ihre Möglichkeit zu wählen, aus dem Auge verloren.
Das gilt auch und gerade in dieser merkwürdigen Zeit der „Corona-Pandemie", wo die Politik „alternativlose" Entscheidungen trifft. Die Top-Epidemiologen der Welt (Harvard, Stanford, Oxford), Verfassungsrechtler (Hans-Jürgen Papier) und zunehmend auch führende deutsche Ärzte und Forscher sind aber ganz anderer Meinung.
Wir alle haben die Wahl, welchen Überlegungen und Gesichtspunkten wir folgen möchten.
Sie haben auch die Wahl, Ihre Denkautomatismen auf den Prüfstand zu stellen und bei Bedarf neue Denkweisen zu entwickeln.
„Ich fühl mich gut, ich mag mich gern". Wäre das nicht eine wunderbare Alternative zum „Ich muss, ich muss, ich muss"?
Das und noch viel mehr können Sie bei mir im „BrainTuning for Doctors" lernen. Hier erfahren Sie mehr darüber.