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Für die meisten von uns ist das Denken etwas, das halt geschieht, auf das wir bestenfalls geringen Einfluss haben.
Es gibt keinen Irrtum, der revisionsbedürftiger ist als dieser.
Tatsache ist, dass Sie mit etwas Übung Ihr Denken den üblichen Automatismen entziehen können, wann und wo auch immer Sie wollen.
Um diese Kunst beherrschen zu lernen, ist es sinnvoll, einige Gesetzmäßigkeiten zu kennen, die unser Denken steuern. Diese Gesetzmäßigkeiten sind naturgesetzlich einfach da.
Sie wirken wie die Schwerkraft – unabhängig davon, ob sie mir nützen oder schaden. Und diese Gesetzmäßigkeiten können wir als Ärzte im Umgang mit uns selbst wie auch mit unseren Patienten nutzen.
Wir leben gleichzeitig in 2 Welten:
In der Außenwelt (dort wo sich äußere Umstände ereignen)
und
In unserer Innenwelt (dort wo wir denken und fühlen).
Diese beiden Welten existieren einerseits unabhängig voneinander, andererseits haben sie untereinander erhebliche Wechselwirkungen.
Wie sind diese Wechselwirkungen beschaffen?
Ganz offensichtlich nehmen Sie zahlreiche Umstände in Ihrer Außenwelt wahr: Das Wetter, Patienten und was sie sagen und tun, politische und standespolitische, gesellschaftliche, jahreszeitliche, wirtschaftliche, familiäre, religiöse, berufliche...
Jeder dieser äußeren Umstände hat einen Einfluss auf Ihre innere Wirklichkeit. Wissentlich – oder unwissentlich - geben Sie jedem äußeren Umstand eine Bewertung. Und wissentlich oder unwissentlich reagieren Sie auf diesen Umstand: Positiv, negativ, neutral, gleichgültig, gekränkt, erfreut, verärgert, traurig, beglückt...
Andererseits können Sie auch von sich aus gestaltend auf Ihre Umwelt wirken. Und Sie tun das auch ständig – oft ohne es zu wissen:
Durch alles was Sie verbal oder nonverbal tun oder auch nicht tun.
Ihr Verhalten hat Auswirkungen auf die Welt der äußeren Umstände, und von dort aus geht der Kreislauf von Aktion und Reaktion in die nächste Runde. Auch im Umgang mit Patienten.
Im Alltag fühlen sich zahllose Menschen der Welt der äußeren Umstände mehr oder weniger hilflos ausgeliefert: Der Arbeitswelt, der Herkunftsfamilie, den Lebenspartnern und Kindern, klimatischen, wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen, Umständen, dem Zeitgeist... Diese Menschen erleben sich mehr oder weniger ständig als Opfer ihrer Umstände.
Und ahnen nicht, wie sehr sie sich im Ergebnis ihrer frei gewählten Selbstbegrenzung ausliefern. Sie könnten nämlich anders, wenn sie nur wüssten wie.
Neueren Ergebnissen der Neuro-Wissenschaften zufolge denken Sie täglich ca. 50.000 Gedanken. Mehr als Ihnen bewusst werden kann.
Ganz überwiegend aus dem Unterbewusstsein. Und ganz überwiegend bleiben sie auch dort. Nur wenige schaffen es ins Bewusstsein, oftmals über den Umweg der Gefühle.
Wenn wir das bisher gesagte zu einer Gesamtheit zusammenfügen, ergibt sich folgendes Bild:
Die Ereignis-Sequenz lautet demnach:
Denken → fühlen (=Innenwelt) → handeln (= Brücke zwischen Innen- und Außenwelt) → Ergebnisse (= Außenwelt)
Alles beginnt mit dem Denken. Das Denken ist die erste Voraussetzung für ein Ergebnis in der Außenwelt. Ein einfaches Beispiel mag diese Gesetzmäßigkeit verdeutlichen:
Stellen Sie sich vor, Sie haben die Idee (Denken), ein Haus bauen zu lassen. Sie teilen Ihre Idee mit Ihrem Lebenspartner. Beide sind Feuer und Flamme (Gefühl). Sie machen Pläne und engagieren Architekt und Handwerker (Handeln – zuerst durch Sie, dann durch Hand-Werker). Das Ergebnis ist das Erscheinen des Hauses in der Außenwelt. Je nach dem, wie Ihnen Ihr Haus gefällt, kommt es zu negativen oder positiven Rückkopplungen.
Die von uns in der Außenwelt erzeugten Ergebnisse führen über eine Rückkopplung zu neuen Gedanken → Gefühlen → Handlungen → Ergebnissen.
Sind die Ergebnisse aus Ihrer Sicht negativ, führen sie im Allgemeinen zu einer negativen Rückkopplung in die Innenwelt und haben die Tendenz, in eine emotionale Abwärtsspirale in dem Spiel zwischen Aktion und Reaktion zu führen.
Sind Ihre Ergebnisse positiv, führen sie oft zu einer Aufwärtsspirale.
Können wir diese Rückkopplungsmechanismen beeinflussen?
WIR KÖNNEN
Indem wir innerlich einen Schritt zurücktreten und unser Bewusstsein einschalten. Und das Ergebnis unseres Handelns in der Außenwelt sachlich ansehen um sein Zustandekommen zu verstehen. Und um dann sinnvolle, nützliche Schlussfolgerungen für die nächste Rückkopplungsrunde zu ziehen.
Dafür gibt es einfach zu praktizierende Techniken, über die ich in einem späteren Blog berichten werde.
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