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Wenn wir es mit unbequemen Gefühlen zu tun haben (entweder bewusst oder unbewusst, das WAS IST nicht ok zu finden), ist es eine sehr bewährte Vorgehensweise, mental zur Seite zu treten und alles was in uns vorgeht mit großer Neugierde urteilsfrei zu beobachten.
Man könnte zu sich selbst sagen: "Da bin ich, was mache ich gerade..." oder "Da fühle ich gerade ... Wie interessant!" Der Akt des Beiseitetretens um zu beobachten hilft, eine ganz ungewohnte Art von Bewusstheit zu schaffen. Bewusstheit, die Sie davon abhält, sich in Gedanken, Gefühlen oder Verhaltensweisen zu verlieren, z.B. durch Ursachenforschung, Bewerten, Kategorisieren oder Analysieren von deren Entstehungsgeschichte etc..
Diese Vorgehensweise macht es viel schwerer, weiter zu leiden. Es geht jedoch nur mit diesem urteilsfreien Beobachten ohne jede Bewertung. Mit anderen Worten, es geht darum, objektiv und neugierig zu beobachten, was passiert - nicht darum etwas zu ändern. Die Fähigkeit, zur Seite zu treten und sich selbst beim Fühlen und Handeln zu beobachten, ist eine erlernbare Fähigkeit, die etwas Zeit und Praxis braucht, um sich zu entwickeln, aber sie wird Ihr Leben völlig verändern. Diese Fähigkeit konzentriert sich auf unsere Reaktion auf das, was in der Außenwelt gerade ist. Sie interessiert sich also nicht für die Außenwelt als solche, nur für unsere Reaktion. Die Außenwelt können wir oftmals überhaupt nicht oder kaum ändern: Mitmenschen, das Wetter, die Politik, das Bankenwesen, die Berufswelt, das Gesundheitswesen.....Unsere Reaktion auf all diese Umstände liegt allerdings vollends in unserer Hand und entscheidet über Misere oder Wohlbefinden.
Das hier angesprochene Prinzip findet sich in zahlreichen Lebenssituationen: So z. B. wenn ein Unerfahrener von einem klugen Erfahrenen lernt: Der Erfahrene beobachtet den Unerfahrenen ohne zu urteilen. Er weist lediglich auf einen bewährten Weg des Lernens oder der Problemlösung hin. Dieses Phänomen finden wir auch bei den anonymen Alkoholikern, wo die trockenen Mitglieder denen, die noch trocken werden möchten, ohne jede Verurteilung – weil sie sich bestens auskennen – erzählen, was ihnen selbst geholfen hat.
Sie können sicher sein: Sie haben in Ihrem bisherigen Leben wahrscheinlich ziemlich nutzlosen Dingen viel Aufmerksamkeit geschenkt, indem Sie sich z. B. geärgert haben über Dinge, die es im Nachhinein betrachtet nicht verdient gehabt hätten: Streitereien über Nichtigkeiten, das Fernsehprogramm, das Wetter, die Bedienung im Lokal.....
Die hier empfohlene Übung, Gedanken, Gefühle und körperliche Empfindungen urteilsfrei zu beobachten, entwickelt auf natürliche Weise Ihre Fähigkeit, Zeuge von sich selbst zu werden. Im Ergebnis werden Sie geistige Klarheit, Gelassenheit, Freude und innere Leichtigkeit entwickeln – und obendrein die Effektivität Ihres Tuns gewaltig steigern.
In einem 20-minütigen Kennenlerngespräch („Discovery Call") erfahren Sie mehr über die Prinzipien des Denkens und wie Sie sie nutzbringend für sich anwenden. Unter anderem durch Anwendung von weiteren Techniken aus meinem mentalen Werkzeugkasten.